Struvisan

Struvitsteine bilden sich in der Blase und können in die Harnröhre gespült werden, wo sie Schmerzen und eine Verstopfung der Harnröhre verursachen.

Besonders Kater sind aufgrund ihrer langen und dünnen Harnröhre betroffen. Struvitsteine werden als infektiöse Steine bezeichnet, weil eine Infektion mit ureaseproduzierenden Bakterien den Harn-pH-Wert alkalisch macht.

Erste Anzeichen für eine Entzündung bzw. eine teilweise Verstopfung der Blase sind u.a. Blut im Urin sowie häufiges und angestrengtes Urinieren. In diesem Fall unbedingt einen Tierarzt aufsuchen.

Die Ursachen und Risikofaktoren für die Bildung von Struvitsteinen sind sehr unterschiedlich. Sie reichen von Infektionen des Harntraktes, über Vererbung und Ernährungsfehler bis hin zu einer zu geringen Wasseraufnahme.

Zur Unterstützung bei der Auflösung und zur Prophylaxe des Wiederauftretens von Struvitsteinen empfiehlt es sich, den Tieren Struvisan aufgrund seiner harnsäuernden Eigenschaften zu verabreichen. Die Paste wird von den Tieren gerne angenommen.

Struvisan kann für die Dauer bis zu sechs Monaten verfüttert werden. Es wird empfohlen, vor der Verwendung den Rat eines Tierarztes einzuholen.

Zur Prophylaxe der Struvitsteinbildung genügt es, den Harn-pH-Wert unter 7 zu senken. Ein Wert unter 6,5 wirkt bereits auflösend.

Haltbarkeit

Nach erstmaliger Verwendung der Paste ist das Produkt noch max. sechs Monate haltbar.